Jean de Pauly ( Albania, 1860 – Lyon, 1903) was the translator of French editions of the portions of the Talmud and the first complete translation of the Zohar. He sometimes signed his works "Pavly." [1] Born in Albania, he earned his doctorat ès lettres in Palermo, then lived at Basel, Lyon, where he appears to have been a teacher at the School of the Sacred Heart, then Rome, Orleans, Turin, before returning to die in poverty in Lyon. In his last years he was occupied with the translation of the Zohar, proposed to Pauly by France's biggest paper manufacturer, the Catholic Émile Lafuma-Giraud, and published 1906-11. [2] His Zohar translation was criticised by Gershom Scholem for falsifying the book’s content. [3] [4]
In englischer Sprache hat A.E. Waite in «Die Geheimlehre in Israel» (1913) eine wichtige Analyse der Symbolik des Sohar zu geben versucht. Wie ich schon am Anfang dieses Buches gesagt habe, läßt sich diesem Autor tiefes Verständnis für die Welt der Kabbala nicht absprechen; es ist daher um so bedauerlicher, daß er durch seine unkritische Haltung gegenüber historischen und philologischen Tatbeständen und durch die fehlerhafte und inadäquate französische Übersetzung des Sohar von Jean de Pauly irregeführt wurde, die er infolge seiner Unkenntnis des Hebräischen und Aramäischen zu benutzen gezwungen war.
Leider haben die Übersetzer, die von ganz irrigen Annahmen über die Struktur des Sohar ausgingen, viel zuviel weggelassen; aber jedenfalls ist diese solidere und kompetentere Übersetzung von den unzähligen und bewußten Fälschungen frei, die sich der französische Übersetzer Jean de Pauly hat zuschulden kommen lassen.
Jean de Pauly ( Albania, 1860 – Lyon, 1903) was the translator of French editions of the portions of the Talmud and the first complete translation of the Zohar. He sometimes signed his works "Pavly." [1] Born in Albania, he earned his doctorat ès lettres in Palermo, then lived at Basel, Lyon, where he appears to have been a teacher at the School of the Sacred Heart, then Rome, Orleans, Turin, before returning to die in poverty in Lyon. In his last years he was occupied with the translation of the Zohar, proposed to Pauly by France's biggest paper manufacturer, the Catholic Émile Lafuma-Giraud, and published 1906-11. [2] His Zohar translation was criticised by Gershom Scholem for falsifying the book’s content. [3] [4]
In englischer Sprache hat A.E. Waite in «Die Geheimlehre in Israel» (1913) eine wichtige Analyse der Symbolik des Sohar zu geben versucht. Wie ich schon am Anfang dieses Buches gesagt habe, läßt sich diesem Autor tiefes Verständnis für die Welt der Kabbala nicht absprechen; es ist daher um so bedauerlicher, daß er durch seine unkritische Haltung gegenüber historischen und philologischen Tatbeständen und durch die fehlerhafte und inadäquate französische Übersetzung des Sohar von Jean de Pauly irregeführt wurde, die er infolge seiner Unkenntnis des Hebräischen und Aramäischen zu benutzen gezwungen war.
Leider haben die Übersetzer, die von ganz irrigen Annahmen über die Struktur des Sohar ausgingen, viel zuviel weggelassen; aber jedenfalls ist diese solidere und kompetentere Übersetzung von den unzähligen und bewußten Fälschungen frei, die sich der französische Übersetzer Jean de Pauly hat zuschulden kommen lassen.